Wie entstehen Empathen?

Ein gewisses Maß an Empathie ist für uns Menschen vollkommen normal. Es erleichtert das zwischenmenschliche Zusammenleben und gibt somit einen evolutionären Vorteil. Wenn man sich jedoch als Empath fühlt, bedeutet das dass man immer und überall die Gefühle von anderen Menschen wie ein Schwamm in sich aufsaugt. Dieser Zustand kann recht unangenehm sein.

Entstehung

Dieses, ich nenne es mal Übermaß an Empathie, entsteht dadurch, dass man in einer feindlichen , vielleicht sogar lebensbedrohlichen Umgebung aufwächst. Wobei die Gefährdung des Kindes durch andere Menschen entsteht (und zum Beispiel nicht durch Bomben oder Erdbeben). So entwickelt sich das Einfühlen in andere Menschen als eine Art Überlebensmechanismus. Wenn ich spüre, das ein Elternteil oder Familienangehöriger demnächst Einen Jähzorns Anfall bekommt, so kann ich mich zurückziehen bzw. verstecken. Wenn ich bemerke, Das ein nahestehender Erwachsener wieder seine Droge genommen hat (Alkohol, Medikamente, harte Drogen), so kann ich mich schlimmstenfalls unsichtbar machen oder wegrennen.

Ein Überlebens-Mechanismus

Dieses fast schon hellseherische Voraussehen der Verhaltensweisen der Menschen der Umgebung war in der Kindheit ein wichtiger Überlebensmechanismus. Als Erwachsener gehst du vielleicht davon aus, dass es völlig normal ist, zu wissen was andere Menschen fühlen. Höchstwahrscheinlich lässt du dich sogar sehr von den Gefühlen anderer beeinflussen. Vielleicht hast du Probleme der Abgrenzung: heraus zu finden, wo deine Gefühlswelt endet, und die des anderen beginnt. Du bist wahrscheinlich überrascht, Wenn du erfährst Dass es nicht jedem so geht. Viele Empathen sind sich nicht sicher, ob sie ihre Gabe als Fluch oder als Segen betrachten sollen.

Berufe von Empathen

Wie gehen wir nun damit um? Die meisten Empathen gehen später dann in helfende oder soziale Berufe (Krankenpfleger/in, Arzt, Altenpfleger/in, Sozialarbeiter/in, Sanitäter/in, Therapeut/in) oder werden Coaches, oder üben eine andere beratende Tätigkeit aus.

Weiterführende Links

Es ist dabei sehr wichtig, den Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl zu kennen Es ist niemanden geholfen, wenn man mit ihm leidet. Sehr wohl aber kann man das Gefühl eines anderen anerkennen, ihm spiegeln, und dann bewusst seine eigene Gefühlsebene und Energie nach oben bringen und so den anderen energetisch bewusst auch mit nach oben helfen. Wenn du als empathische Person den Weg des spirituellen Beraters einschlagen möchtest, dann kannst du dir hier deine Werkzeuge erlernen. Im nächsten Blogartikel gehe ich näher auf das Thema Empathie und Hochsensibilität ein, denn das eine geht nicht zwangsläufig mit dem anderen einher. Abonniere auch meinen Newsletter, mit dem du regelmäßig über meine neuen Blogartikel erfährst. Hier geht es zum Quiz über Hochsensibilität

>